Überblick zum Thema Mietrechtschutzversicherung
- Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern sind relativ häufig. In den meisten Fällen ist eine fehlerhafte Nebenkostenabrechnung der Grund
- Gerichtskosten sind sehr hoch und müssen dann aus eigener Tasche getragen werden
- Die Versicherung übernimmt die Kosten für das Verfahren, den Anwalt und den Gutachter
- Die Versicherungsbeiträge sind verhältnismäßig gering und beginnen bereits bei 13 Euro pro Monat
- In der Regel besteht eine Wartezeit von 3 Monaten
Zwischen Mieter und Vermieter kommt es leicht zu Unstimmigkeiten hinsichtlich folgender Kriterien:
- Ungerechtfertigte oder nicht nachvollziehbare Nebenkostenabrechnungen
- Wohnungsschäden, die keiner übernehmen möchte
- Mietanhebungen, die nicht gerechtfertigt sind
- Kündigung wegen Eigenbedarf
- Kautionsstreitigkeiten
Die meisten Vermieter haben sich mit einer entsprechenden Versicherung gegen diese Art von Streitigkeiten abgesichert. Deshalb ist es für Mieter besonders wichtig, ebenfalls eine solche Versicherung abzuschließen, um sich gegen Ungerechtigkeiten wehren zu können. Nur so kann man sich auf Augenhöhe begegnen und muss keinen finanziellen Ruin befürchten, um seine Interessen durchzusetzen.
Jede zweite Nebenkostenabrechnung ist fehlerhaft – so berichtet der Deutsche Mieterbund. Nicht nur werden nicht erbrachte Leistungen oder Kosten berechnet, die eigentlich in keine Nebenkostenabrechnung gehören, sondern es werden auch oft viel zu hohe Handwerkerkosten umgeschlagen.
- Telefonische Rechtsberatung vorab
- Kosten für Mediation
- Anwaltskosten
- Verfahrenskosten
- Kosten für Gutachter und Zeugen
- Bei Problemen mit gemieteter Immobilie, Wohnung oder Pachtobjekten
- Auch geeignet für Eigentürmer, die selbst in der Immobilie leben – bei Streitigkeiten mit Nachbarn oder der Verwaltung
- Optional: auch möglich für Garagen, Stellplätze, o.ä.
- Für Singles und im Familientarif zwischen 13 – 35 Euro / Monat für die Bausteine Privatrechtsschutz & Mietrechtsschutz
- Mit den optionalen Bausteinen Verkehrsrechtsschutz und Arbeitsrechtsschutz inklusive liegen die Beiträge je nach Selbstbehalt bei 17 – 52 Euro / Monat
- die Deckungssumme
- der Leistungsumfang
- die Höhe der Selbstbeteiligung
- Zu hohe Betriebskosten mit 36,6 Prozent
- Mängel der Mietwohnung mit 17,6 Prozent
- Anhebung der Miete mit 11,7 Prozent
- Allgemeine Vertragsangelegenheiten mit 8,6 Prozent
- Mietkaution mit 6,1 Prozent
- Vermieterkündigung mit 5,5 Prozent
- Kosten für Schönheitsreparaturen werden nicht übernommen mit 4,8 Prozent
- Modernisierung mit 4,2 Prozent
- Mieterkündigung mit 2,1 Prozent
- Umwandlung/Eigentümerwechsel mit 0,7 Prozent
Besonders in Großstädten sind die Mieten mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau. Stetig stehen Mieterhöhungen an, die manchmal nicht gerechtfertigt sind. Mit einer Miet-Rechtsschutz-Versicherung kann man sich gegen diese Erhöhungen wehren, ohne Angst vor finanziellen Folgen zu haben. Rechtsstreitigkeiten können – einmal vor Gericht gebracht – sehr schnell hohe Kosten verursachen. Da das Risiko von Konflikten grundsätzlich sehr hoch ist, sollte man die geringen Kosten für die Beträge in Kauf nehmen, um immer gut abgesichert zu sein – egal mit welchen Problemen man konfrontiert wird.